Sick Society - Tales from an outlaws life

 Soo, hier also das Folgealbum der kranken Gesellschaft. Schenkt man rein den Cd Titel Glauben, dann wandelte man vom ominösen Rechtsrocknetzwerk hin zum Leben eines Outlaws. Da ist man natürlich ersteinmal skeptisch und hört dann natürlich genauer hin. Und das lohnt auf jeden Fall. Die Kollegen von PC Records umschrieben den Sound der Glatzen Anhaltiner damals wie folgt: "Doch mit ihrer Mischung aus melodischem Rock, Punk und ein wenig Metal, erinnern sie immer wieder auch an die ein oder andere Ami Band, der 2. und 3. Generation". Das könnte man so erneut stehen lassen. Wird der Scheibe aber keineswegs gerecht. Dieses Album ist sehr vielschichtig und abwechslungsreich. Vom schleppenden HC über rythmische Rockballaden im Mid Tempo, leichten BM Einflüssen hin zum spürbaren Metal Einschlag, hat diese Scheibe wirklich ein Top Potential. Die Musikalische Erfahrung und die Abgeklärtheit hört man sofort raus und man hat sofort Bock auf mehr. Erneut wird in Deutsch und Englisch gesungen und textlich deckt man eine sehr vernünftige Bandbreite ab. Politisch klare Sache und daher sind die "Outlaw Tales" natürlich im positiven Sinne zu deuten. Die Scheibe ein fettes Brett, Aufmachung stimmt und wir können bedenkenlos eine Kaufempfehlung aussprechen




1. W.R'N'R 2. Eternal enemy 3. De jure 4. Tales from an oulaws life 5. Weisser ethnostaat 6. Justified violence 7. Beluga 8. Rock Rock against 9. Heia safari 10. Fuck you! 11. Wenn die sonne untergeht...


Gjallarhorn Klangschmiede

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